case
RITTERSPORT.
DAS EINHORN UNTER DEN CASES.
Quadratisch. Magisch. Gut.
Es war einmal.
Einhörner waren auf dem Vormarsch. Warum?
Vielleicht, weil kein anderes Wesen es mit seinen Regenbogenfürzen besser sagt: „Du und ich – wir sind fabelhaft.“

Vom Web 1.0 zum Web 2.0.
Als parodistische Ritter-Sport-Sorten viral gingen, stand die Marke vor einer Entscheidung: Ignorieren? Kontrollieren? Oder feiern?
Sie tat das Richtige. Die besten Fan-Kreationen wurden geteilt, geliked, geliebt. Ein voller Erfolg – und ein Wendepunkt in der digitalen Markenführung: Don’t fight the fandom. Feed it.

Von UGC zur F&E.
Tausende Fake-Sorten überschwemmten das Netz – bis es irgendwann Zeit wurde, die Fan-Fiction Realität werden zu lassen.
Wir waren Teil des Social-Kreativteams der ersten Stunde.
Und vielleicht ein bisschen zu euphorisch. Eine unserer Präsen-Charts verkündete stolz: „In der Welt der sozialen Tiere ist das Einhorn die Grumpy Cat von morgen.“
Spoiler: Wir meinten das ernst.
#GlitterSport #nobrainer

Von Fehler 404 zu 70.000 Stück an einem Tag.
Der Hype war real. Der Shop überfordert. FOMO-Fans brachten die Seite zum Einsturz – und räumten trotzdem alles leer.
70.000 Tafeln. Einhorn-Edition. Ausverkauft in Rekordzeit.
Von WTF? bis OMG!
Mit einem Medienbudget, das man bestenfalls als süß bezeichnen könnte, schrieb die Einhorn-Schoki Marketinggeschichte.
In Media-Sprech:
500 Millionen Impressionen und eine Steigerung der Markenbekanntheit um 72 %.








Und der Wahnsinn geht weiter.
Ein Blick in die Regale deutscher Supermärkte macht eines klar: Einhörner sind hier, um zu bleiben.

Film ab:

Credits
Mein Job: Als Teamleiter für Strategie und Konzept Schoki naschen und ungläubig auf den Bildschirm starren.
Social Media Team: Ben Wittkamp, Gianna Krolla, Stefanie Adler.
Art: Ricarda Lutz.
Agentur: elbkind